Homöopathie

Die Homöopathie ist eine sanfte Heilmethode, mit der sich akute und chronische Krankheiten behandeln lassen. Der Begriff „Homöopathie“ stammt aus dem Griechischen und kann mit „Ähnliches Leiden“ übersetzt werden.
In der Homöopathie wird ein Mensch oder Tier mit einem homöopathischen Arzneimittel behandelt, das am gesunden Organismus zu ähnlichen Symptomen führt. Diese sogenannte „Ähnlichkeitsregel“ (lat. Similia similibus curentur – „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“) bildet eines der drei Grundprinzipien der Homöopathie. Ein dem aktuellen Zustand des Individuums ähnliches Arzneimittel ist in der Lage, die Selbstheilungskräfte des behandelten Menschen bzw. des behandelten Tieres zu aktivieren.

Die prozessorientierte Homöopathie ist eine Weiterentwicklung der klassischen Homöopathie. Die Symptome haben dabei im Verständnis der prozessorientierten Homöopathie eine positive Absicht. Es geht darum, notwendige Entwicklungsschritte zu gehen, die die Krankheit überflüssig werden lassen können. Eine Behandlung geht also über die reine Beseitigung von Kranheitssymptomen hinaus.
Der Therapeut findet und verabreicht das dem Patienten ähnliche Arzneimittel und gibt auf der Grundlage seiner Kenntnis über das entsprechende Arzneimittel dem Patienten Hilfestellung zur Persönlichkeits­entwicklung.

„Werden, wie Du gedacht bist…“
(Samuel-Hahnemann-Schule Berlin)